man sieht, wie das modell den linken arm ausstreckt und die beine parallel hält.
drunter liegt ein tuch, daß an der vorderseite der "bühne" runterhängt.
bis hierher ist das ganze eine skizze wie hundert andere.
jetzt der zaubertrick:
wenn man das komplette bild dreht, kommt es völlig anders rüber.
das tuch sieht dann aus wie ein großes handtuch, das an der wand hängt.
und ein fußboden wird seltsamerweise auch sichtbar.
der ist zufällig entstanden, als ich seinerzeit an den füßen rumradiert habe.
der linke arm wird zu einem spalt, durch den sich das stehende modell durch zwängt.
ich vermute ja wegen des handtuchs, daß das ein klemmender duschkabineneinstieg ist.
die linke schulter ist schon durch, aber der rest noch nicht.
darum schiebt sie die hintere tür mit beiden händen auf
und stützt sich dabei mit der linken schulter ab.
der fußboden ist naß und spiegelt daher etwas.
die füße sind angespannt, weil der boden kalt ist.
genau!
gedreht paßt alles auf der skizze wesentlich besser zusammen.
und das ohne jede absicht und ohne daß ich einen strich verändert habe.
verblüffend, oder?
ich finde, das grenzt schon fast an zauberei : )
hier ist das bild nochmal im ungefähren maßstab 1:2, bezogen auf's modell.
für detail-fetischisten und damit die seite voll wird ...
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